amerikanischer Autorennfahrer (Tourenwagen); 676 Winston-Cup-Rennen (76 Siege); siebenf. Champion der NASCAR-Serie; IROC-Champion 1990, 1995, 1999 und 2000; Sieger "Daytona 500" 1998; Vater von Dale Earnhardt jun.
Erfolge/Funktion:
Siebenfacher Champion der NASCAR-Serie
IROC-Champion 1990, 1995, 1999, 2000
* 29. April 1951 Kannapolis/NC
† 18. Februar 2001 Dayton/FL (Rennunfall)
Dale Earnhardt war bis ins 21. Jahrhundert einer der begnadetsten Fahrer im amerikanischen Tourenwagensport und galt als lebende Legende. Geprägt von seinem Vater Ralph, hatte er alles, was in diesem Sport einen Sieger ausmacht: eine der Physik spottende Fahrzeugbeherrschung, einen unbeugsamen Siegeswillen, aber auch einen Angst einflößenden Fahrstil mit einer Aggressivität, die oft fast schon an Unsportlichkeit grenzte. Nicht umsonst war er auch als "The Intimidator" (der Einschüchterer) unter vielen Fahrern, aber auch Fans, gleichermaßen beliebt wie gefürchtet. Seine größten Erfolge waren seine insgesamt sieben NASCAR-Winston-Cup-Siege. Sein größter Traum erfüllte sich 1998, als er das "Daytona 500" gewann. Am 18. Februar 2001 verunglückte Dale Earnhardt bei eben diesem Rennen tödlich. Er wurde als "Michael Jordan, Tiger Woods oder Wayne Gretzky des Automobilsports" gehuldigt (Münchner Merkur, 20.2.2001).
Laufbahn
Schon als Kind hatte Dale Earnhardt, dessen Vater Ralph ebenfalls Rennfahrer gewesen war, davon geträumt, Winston-Cup-Champion in der amerikanischen Tourenwagen-Serie ...